Röntgenflouroszenzanalyse


Mobile Werkstoffanalyse



Bei der mobilen Werkstoffanalyse wird unter folgenden Prüfverfahren / Prüfmethoden unterschieden:

  • mobile Röntgenfluoreszenzanalyse
  • mobile Spektralanalyse
  • PMI (Positive Material Identifikation) / Material Verwechslungsprüfung

Röntgenfluoreszenzanalyse


mobile Spektralanalyse


Präzise Analyse und Identifikation verschiedenster Werkstoffe

Die IWT GmbH ist mit modernstem Equipment für beide Prüfverfahren ausgestattet.

Die mobile Röntgenfluoreszenzanalyse wird überwiegend bei hochlegierten metallischen Werkstoffen sowie nicht metallischen Werkstoffen angewandt und ist absolut zerstörungsfrei. Auch bei kleinen oder porösen Bauteilen oder Stoffen wie z.B. Schweißzusatzwerkstoffe, Späne, Pulver, Erden, Gesteine, kann eine Röntgenfluoreszenzanalyse durchgeführt werden.

Leider ist die Analyse von Kohlenstoff der insbesondere bei un- und niedriglegierten Werkstoffen eine wichtige Rolle spielt nicht möglich.

Die mobile Spektralanalyse wird überwiegend bei un- und niedriglegierten Werkstoffen angewandt da auch Kohlenstoff messbar ist. Auch hochlegierte Werkstoffe können mit der mobilen Spektralanalyse zuverlässig bestimmt werden jedoch hinterlässt die Prüfung einen etwa 1Cent großen Brennfleck auf der Bauteiloberfläche und ist etwas aufwändiger als die Röntgenfluoreszenzanalyse. Nichtmetalle sind nicht messbar.

Typische Anwendungsgebiete:
Im Metall-Recycling vereinfacht die PMI die Metallsortierung. Auch beim Recycling von Pkw-Katalysatoren gibt die PMI preiswert und schnell Sicherheit. In der metallverarbeitenden Industrie schützen schnelle Vor-Ort-Analysen vor Reklamationen und Regressansprüchen. Hier können wir die Materialqualität im Wareneingang, in der Produktion oder bei der Endabnahme prüfen.

Typische Materialien:

  • Chrom-Stähle, Edelstähle, NCT
  • Chrom-Molybdän-Stähle
  • niedrig legierte Stähle
  • Werkzeugstähle
  • Nickel-, Kobalt-Basis-Legierungen
  • Kupfer-, Messing-, Bronze-Legierungen
  • Titan- und Aluminium-Legierungen (incl. Mg, Al, Si, P, S)
  • Edelmetalle Gold , Silber (Schmuck-Legierungen)
  • Platin-Gruppen-Elemente in Pkw-Katalysatoren

PMI ( Positive Material Identifikation ) / Material Verwechslungsprüfung

Die Material Verwechslungsprüfung (PMI) kann sowohl mit der Röntgenfluoreszenzanalyse als auch mit der mobilen Spektralanalyse durchgeführt werden.
In der Regel bezieht sich die Analyse auf die Hauptlegierungselemente des gesuchten Werkstoffs und ist von daher ungenauer als eine Vollanalyse aber auch wesentlich schneller und damit kostengünstiger.

Das Ziel der PMI ist es nicht eine möglichst genaue Analyse zu erzielen sondern sicher und wirtschaftlich eine Materialverwechslung auszuschließen.
Die Rückverfolgbarkeit von verwendeten Werkstoffen ist enorm wichtig sodass eine „PMI“ zunehmend in Projektspezifikationen und Kundeforderungen verankert ist.

Der Hersteller trägt die Verantwortung für sein Produkt, auch für die verwendeten (zugekauften) Halbzeuge. Die Vergangenheit hat gezeigt dass in Zeiten von globalen Werkstoffmärkten Kontrolle besser als Vertrauen ist. Wir unterstützen Sie gerne mit unserem Know-How und unseren Prüfungen für ein Stück mehr Sicherheit für Ihr Produkt, für Ihren Kunden und natürlich auch für Ihr Unternehmen.